Neues Werk aus der Taufe gehoben

Im Kon­zert vom Mitt­woch, 9. Dezem­ber 2020 im gros­sen Saal des CAPE — Cent­re des Arts Plu­ri­els d’Ettelbruck durf­ten wir ein neu­es Werk für Blä­ser­quin­tett uraufführen. 

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren brach­te pen­ta­Ton bereits meh­re­re Wer­ke von Schwei­zer Kom­po­nis­ten zur Urauf­füh­rung und ist sehr stolz, beim ver­gan­ge­nen Kon­zert in Luxem­burg das Werk «Wood­wind Quin­tet n° 2» aus der Feder des luxem­bur­gi­schen Kom­po­nis­ten Mar­co Pütz erfolg­reich urauf­ge­führt zu haben. In Anwe­sen­heit von Mar­co Pütz wur­de das Kon­zert als Live­stream über­tra­gen. Vie­len Dank an die­ser Stel­le an die Equi­pe des Cent­re des Arts Plu­ri­els d’Ettelbruck!

Das abwechs­lungs­rei­che Stück mit fünf Sät­zen ist dem pen­ta­Ton Blä­ser­quin­tett gewid­met. 2017 inter­pre­tier­te pen­ta­Ton mit «Five Cha­rac­te­ristic Pie­ces» im CAPE bereits eine bestehen­de Kom­po­si­ti­on von Mar­co Pütz für die­se Beset­zung. Nach dem Erfolg die­ses Kon­zerts ent­stand kur­ze Zeit spä­ter die Idee einer wei­te­ren Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Quin­tett und dem Kom­po­nis­ten. Das «Wood­wind Quin­tet n° 2» konn­te dank der Unter­stüt­zung des Kul­tur­mi­nis­te­ri­ums und der SACEM Luxem­bourg in Auf­trag gege­ben wer­den und wird beim Schwei­zer Musik­ver­lag «Edi­ti­on Kun­zel­mann» herausgegeben. 

Bei die­ser Kom­po­si­ti­on sind fünf ver­schie­de­ne Musik­sti­le in einem Werk ver­eint. Dabei reicht die Spann­wei­te von tonal und ato­nal, bis zu Zwölf­ton­mu­sik im letz­ten Satz, ohne dass die­se unter­schied­li­chen Musik­sti­le den Spiel­fluss des Stücks nega­tiv beein­flus­sen sollen.

Mar­co Pütz, Kom­po­nist «Wood­wind Quin­tet n° 2»

Die anspruchs­vol­len Wer­ke von Alex­an­der von Zem­lin­sky, Sir Mal­colm Arnold und Lud­wig van Beet­ho­ven, der die­ses Jahr sei­nen 250. Geburts­tag hät­te fei­ern kön­nen, umrahm­ten die Uraufführung.